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Endlich easy deine Ziele erreichen – In 9 Schritten zum Erfolg

Blogartikel Endlich die Ziele erreichen. In 9 Schritten zum Erfolg

Ziele erreichen ist für uns alle ein Lebensthema. Immer wieder setzen wir uns persönliche, berufliche und finanzielle Ziele und versuchen sie erfolgreich umzusetzen.

Manche Ziele kommen uns einfach unerreichbar vor und manche erreichen wir spielend. Willst du lernen, wie du dir Ziele setzt, die zu dir passen? Willst du erfahren, wie du deine Ziele einfacher und effektiver erreichen kannst?

In diesem Artikel lernst du die 5 größten Hürden kennen, die dich davon abhalten können, deine Ziele Realität werden zu lassen.

Du wirst lernen, wie du Ziele so definierst, dass sie zu dir passen.

Und zu guter Letzt bekommst du meine 9-Schritte-Formel damit du deine Ziele endlich umsetzen kannst. Also, los geht´s!

Große und kleine Ziele – wofür brauche ich Ziele im Leben?

Ein Ziel ist per Definition ein „in der Zukunft liegender Zustand, der sich von der derzeitigen Situation positiv unterscheidet“.

Vielleicht willst du aufhören zu rauchen oder du willst sportlicher werden und wieder in deine alten Klamotten passen.

Ob Sport, Entspannung oder Ernährung: WAS SIND DEINE ZIELE UND WAS TUST DU, UM SIE ZU ERREICHEN?

Vielleicht hast du dich auch schon häufig auf den Weg gemacht, um deine Ziele zu erreichen und bist an der einen oder anderen Stelle gescheitert. Und dann gibt es diese Menschen, die scheinbar spielend ihre Ziele erreichen, auf die du dann neidisch schielend einen Seitenblick wirfst?

Ich gratuliere dir von Herzen zu deinen bisherigen Anstrengungen und hoffe, dass du noch keinen Abschied von deinen Zielen genommen hast. Denn tatsächlich ist es so, dass wir Ziele brauchen, um glücklich und erfüllt zu leben.

Ziele erreichen – warum ist das so wichtig für dich?

Wir brauchen diesen inneren Antrieb, der uns nach vorn zieht und uns immer wieder über unsere eigenen Grenzen gehen lässt. Nur durch Ziele und große Träume ist Wachstum möglich, also gib bloß nicht auf, dir Ziele und Visionen zu setzen.

Ein anderer wichtiger Effekt geschieht in dem Moment, wenn du dein Ziel erreichen kannst: Du lernst, dass du erfolgreich sein kannst und dass deine Handlungen selbst dich zu diesem Erfolg gebracht haben. Mit jedem erreichten Ziel wird also dein Selbstbewusstsein durch sogenannte Selbstwirksamkeitserfahrungen aufpoliert.

Menschen, die viele Selbstwirksamkeitserfahrungen machen, vertrauen sich selbst mehr in Krisensituationen und sind weniger gestresst. So motiviert, setzen sie sich auch gern höhere Ziele, an deren Erfüllung sie stärker glauben – weil sie bereits die Erfahrung machen durften, dass sie selbst die Erfüllung ihrer Träume in der Hand haben.

5 Fehler, die die Mehrheit der Menschen machen – und die sie daran hindern, ihre Ziele zu erreichen

Jetzt wollen wir uns mal anschauen, was für Fehler du beim Ziele erreichen so machen kannst. Vielleicht erkennst du auch den einen oder anderen wieder.

Mach dir nichts draus, wenn du schon in die eine oder andere Falle getappt bist. Aus Fehlern lernt man ja bekanntnlich am meisten!

Wenn du diese Fehler aber von nun an vermeidest, kommst du schon ein ganzes Stück näher an dein Ziel:

Fehler 1: Du willst geradeaus und gehst dabei rückwärts

Unterläuft dir der erste Fehler, so stimmen dein Handeln und dein angepeiltes Ziel nicht überein.

Manchmal ist es sogar so, dass sich Menschen ein bestimmtes Ziel setzen und ihr tägliches Handeln genau im Widerspruch dazu steht. Sie wünschen sich dann fleißig ihr Ziel herbei, jedoch bewegen sie sich in die komplett gegensätzliche Richtung.

Ein kleines Beispiel: Maria, 37, hat den großen Wunsch, mit spätestens 40 Jahren eine Weltreise zu machen. Sie weiß genau, welche Ziele sie ansteuern will und wieviel die Reise in etwa  kosten wird.

Maria stellt sich ihre Weltreise in den schillerndsten Farben vor und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sie in ein paar Jahren rund um die Erde die schönsten Plätze bereisen kann.

Maria ist Single, hat keine Kinder und verdient in ihrem Job ganz gutes Geld. Trotzdem gibt sie jeden Monat ihr ganzes Geld für Kleidung, Feiern und ihre Hobbies aus. Am Ende des Monats ist einfach nichts mehr über.

Du kannst dir sicher vorstellen, dass die Handlung hier nicht zum Ziel führen KANN. Wenn Maria nicht lernt, ihr Handeln nach ihrem Ziel auszurichten, dann wird das mit dem Ziel, auf Weltreise zu gehen, wohl eher nichts.

Fehler 2: Du zweifelst an dir

Ein weiterer Fehler, der so schnell gemacht ist: Du zweifelst an dir und traust dir selbst nicht zu, dass du dein Ziel erreichen kannst.

Trotz aller Motivation, die du anfangs für dein Ziel aufbringst, kommen irgendwann die Zweifel. Dein Ziel steht dann da, schillernd und großartig…und du traust dir nicht zu, es auch wirklich zu erreichen. Damit war’s das dann auch.

Ein Beispiel dafür sind so viele Sportmuffel, die sich am 2. Januar im Fitnessstudio anmelden, mit den Worten: „Mal sehen, wie oft ich dieses Jahr herkomme.“

Wenn du selbst nicht daran glaubst, dass du einen sportlichen, gesunden Körper haben kannst: Wer soll es dann tun? Dein Unterbewusstsein wird das Nötige dafür tun, dass du dein Ziel entsprechend deiner inneren Haltung nicht erreichst.

Fehler 3: Du tust nicht genug

Oftmals haben sich Menschen jedoch auch Ziele gesetzt und bewegen sich schon in die richtige Richtung. Das, was sie tun, kann jedoch niemals zum Ziel führen.

In dem Fall von Maria oben würde es Folgendes bedeuten: Sie hat begriffen, dass sie für ihr Ziel von der Weltreise etwas tun muss (in dem Fall sparen). Jedoch schafft sie es nur etwa 10€ im Monat für ihren großen Traum beiseite zu legen.

In jedem Fall wird es so einige Jahrzehnte dauern, bis sie das Geld mal zusammen gespart hat. Hier tut Maria also schon aktiv etwas für ihr Ziel. Leider aber nicht genug, um es bis zu ihrem 40. Geburtstag umzusetzen.

Fehler 4: Die Macht des Unterbewusstseins arbeitet gegen dich

Ganz leicht rutschen wir auch in unsere eigene Gedankenfalle. Wir sagen uns dann selbst, wie unrealistisch und vielleicht auch dumm unser Ziel ist.

Du kannst noch so sehr an deinen Zielen ziehen – wenn dein Unterbewusstsein gegen dich arbeitet, wirds schwer!

Menschen gewöhnen sich sehr schnell an ihre Lebensumstände. Das hat das Überleben der Spezies Mensch viele Tausende von Jahren gesichert.

Ob in der Wüste oder in der Arktis, ob auf dem Meer oder auf dem Land: Menschen finden sich überall auf der Erde zurecht und gewöhnen sich an die Umstände.

Die Situation, an die wir gewöhnt sind, ist unsere Komfortzone. Unser Unterbewusstsein fühlt sich hier wohl, weil es davon ausgeht, dass es hier sicher ist.

Es wird also auch einiges dafür tun, dass wir hier bleiben.

Es wird dann viele kleine und große Gründe dafür finden, warum wir unser Ziel doch irgendwann einfach links liegen lassen.

Und schließlich geben wir einfach auf.

Fehler 5: Das Ziel ist nicht deins

Vielleicht passiert es dir aber auch, dass du dir die Ziele anderer Menschen in deinem nächsten Umfeld zu eigen machst. Oder du übernimmst Ziele, die gesellschaftlich erwünscht sind.

Bestes Beispiel dafür ist das allseits beliebte Ziel, mit dem Rauchen auzuhören. Viele Raucher erzählen immer wieder davon, dass sie ja irgendwann mal aufhören wollen zu rauchen…

Gleichzeitig unternehmen sie jedoch keine Anstrengung, um ihr Ziel zu erreichen. Beim genaueren Hinhören wird dann klar: Nicht sie wollen aufhören sondern der Partner, die Mutter, der beste Kumpel!

So wird das nichts!

Häufig übernehmen Kinder auch die unerfüllten Träume der Eltern.

So schlägt eine junge Frau vielleicht die Lehrerlaufbahn ein, weil ihre Eltern sich das so sehr für sie wünschen. Nach einigen Semestern merkt die junge Frau, dass sie diesen Beruf nicht erlernen will und steigt aus. Sie beschäftigt sich mit sich selbst, ihren Wünschen und Zielen und merkt, dass sie an der Basis helfen will. Schließlich wird sie Sozialarbeiterin und findet in diesem Beruf ihr Glück.

Was tust du also, wenn ein geliebter Mensch dir sein Ziel aufdrücken will? Steh einfach dazu, dass das jetzt nicht dein Ziel ist! Übe dich im Nein sagen und höre in dich hinein, wo du in deinem Leben hinsteuern willst.

Wenn du stattdessen so tust, als würdest du ein fremdes Ziel erreichen wollen, machst du deinem Gegenüber und dir nur etwas vor. Und am Ende gibt es lange Gesichter.

Finde dich selbst, dann findest du deine Ziele

Vielleicht hast du jetzt Ziele ausgesiebt, die einfach nicht deine sind.

Das ist gut so!

Denn wenn du deine eigenen Ziele verfolgen willst, brauchst du Raum und Fokus. Schmeiß einfach alle Ziele aus deiner Liste, die dir nicht mehr 100%ig passen.

Aber wie findest du jetzt deine eigenen Ziele, für die es sich lohnt auch einige Anstrengung auf sich zu nehmen?

Die Zauber-Methode, um deine Ziele zu verwirklichen

Das Visualisieren deiner Lebensvision ist eine wirklich tolle Methode, um an deine persönlichen Ziele heranzukommen. Du findest mit ihr die Ziele, für die du brennst. Stelle dir dafür die folgende Frage: Was sollte am Ende deines Lebens hinter dir liegen und was willst du alles erreicht haben?

Erlaube dir, wirklich groß und fantastisch zu träumen! Im besten Fall hast du noch Jahrzehnte vor dir. Da kann einiges passieren und du solltest dir erlauben, auch all das erleben zu können.

Stell dir deine eigene Lebensvision in den buntesten Farben vor:

Du siehst dich am Ende deines Lebens. Du bist eine alte Frau/ein alter Mann und blickst auf dein Leben zurück.

Vielleicht schreibst du deine Autobiografie oder du erzählst deinen Enkeln von deinem Leben:

  • Welche Geschichten erzählst du aus deinem Leben?
  • Was hast du erlebt?
  • Wo bist du an dir gewachsen und über dich hinaus gewachsen?
  • Was hast du erschaffen?
  • Worin bist du aufgeblüht und mit wem hast du deine Zeit verbracht?

Der Weg zum Erfolg: Journaling

Wenn du von diesen Dingen geträumt hast, schreib sie dir auf. Mach dir eine Liste von den Dingen, die du erlebt, erschaffen und gemeistert haben willst. Schreib sie dir so auf, als wären sie schon tatsächlich passiert.

Du kannst daraus auch ein morgendliches Ritual machen, mit dem du deinen Tag beginnst (nennt sich Journaling)

Dein Ziel vor Augen mit dem Visionboard

Wenn du magst, kannst du dir auch passende Bilder von deiner Vision zusammen suchen und sie auf einer großen Collage, einem sogenannten Visionboard anordnen.

So hast du deine Träume, deinen inneren Motor, immer vor Augen.

Das kann dir besonders an schweren Tagen helfen, wenn du das Gefühl hast, dass gar nichts klappt. Deine Vision funktioniert als innerer Kompass und zeigt dir den Weg, für den du dich entschieden hast.

Große Träume, große Erfolge – Trau dich, groß zu träumen

Vielleicht ist es so, dass es dir schwerfällt, dir große Träume zu erlauben. Dann fang einfach an, klein zu träumen und werde immer mutiger.

Schreib dir deine Träume und Ziele täglich auf und frag dich jedes Mal, ob das schon alles ist. Soll es das dann schon gewesen sein oder darf ruhig noch mehr kommen?

Ich verspreche dir, dass du irgendwann deine Fantasie aus der verschlossenen Kiste in deinem Hinterstübchen lässt und ganz groß anfängst zu träumen.

Ziele richtig formulieren damit du sie erreichen kannst

Du hast jetzt eine ungefähre Vorstellung davon, was du in deinem Leben erreichen und erleben willst. Klasse! Damit bist du schon weiter als die meisten Menschen.

Deine Ziele zu erreichen wird dir jetzt noch leichter von der Hand gehen, wenn du sie konkret und positiv formulierst. Am Besten tust du das nach der SMART-Regel:

Einfach SMARTE Ziele setzen

Das Akronym SMART steht für Ziele, die spezifisch (also genau), messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein sollen. Mit der SMART-Formel sollst du lernen, Ziele zu definieren, bevor du mit ihrer Umsetzung loslegst.

Hilfreich ist das allemal, denn wo willst du hinlaufen, wenn du gar nicht weißt, was am Ende passiert sein soll? Am Ende hilft dir die genaue Zielformulierung zusätzlich bei der Überprüfung deines Erfolgs.

Ich möchte dir aber mit auf den Weg geben, den Punkt REALISTISCH nicht ganz so ernst zu nehmen. Setz dir ruhig Ziele, die heute noch unrealistisch für dich aussehen. Lass dir von niemandem erzählen, dass DU das nicht schaffst!

DEINE ZIELE DÜRFEN UNREALISTISCH SEIN!

Dein großes Lebensziel ist für dich mit dem heutigen Stand mit Sicherheit unrealistisch, trotzdem sollst und darfst du an dich glauben. Denn der Glaube an dich selbst ist der stärkste Motor, um wirklich (fast) jedes Ziel zu erreichen.

Wenn du dir nur realistische Ziele setzen würdest, bleibt damit das A für die Attraktivität des Ziels auf der Strecke. Falls die Umsetzung eines Ziels jetzt schon realistisch wäre, dann bräuchtest du nicht lange planen. Du könntest es direkt tun!

Sieh es mal so: Hätten die Menschen sich nie unrealistische Ziele gesetzt, würde heute niemand mit dem Flugzeug fliegen oder quer über den Erdball mit Freunden oder Familie über das Internet vernetzt sein.

Wer hätte sich noch Anfang des 19. Jahrhunderts träumen können, dass es in jedem Haushalt Licht auf Knopfdruck geben würde? Es brauchte Menschen wie Joseph Swan und Thomas Edisson, der unrealistische Ziele hatten, um die Welt zu verändern.

Du musst mit deinen Zielen nicht gleich die Welt verändern. Aber du darfst den Mut haben, deine eigene Zukunft in die Hand zu nehmen und nach deinen Träumen zu gestalten. Auch wenn deine Wünsche heute noch groß und unerreichbar erscheinen.

Think positive – auch bei deinen Zielen

Ein Nein oder ein Nicht hat in deinen Zielen nichts zu suchen.

Verneinungen verwirren nur dein Gehirn und mindern deine Motivation.

Unter Umständen führen sie sogar dazu, dass du die falsche Richtung einschlägst.

Also formuliere deine Ziele immer positiv und aus „Ich will nicht mehr faul zuhause rumsitzen“ (wenig attraktiv) wird „Ich will 3 mal die Woche je 30 Minuten joggen, um gesund und fit zu sein.“

Schritt für Schritt – jeden Tag deinen Zielen näher kommen

Hast du einmal deinen Kompass eingestellt, dann frag dich jetzt im zweiten Schritt, welche kleinen und großen Schritte du gehen solltest, um deinen Traum zu verwirklichen.

Welche Meilensteine musst du gehen, um an dein Ziel zu kommen und wann sollen sie passieren?

Ein Beispiel gefällig?

Wenn du wie Maria (du erinnerst dich doch noch an Maria, oder?) den Traum hast, eine Weltreise zu machen, dann überlege dir, bis wann du diese Weltreise gemacht haben willst.

Im nächsten Step überlegst du dir, welche Länder du ansteuern willst und wie lange du unterwegs bleiben willst.

Wieviel Geld brauchst du dafür?

Wie wirst du das Geld zusammen sparen?

Ziele erreichen mit Plan – so geht’s

Wir sind wieder bei Maria angelangt. Sie will nun endlich ihr Ziel in die Handlung umsetzen.Marias Ziel SMART formuliert:

Die Weltreise von 12 Monaten Dauer soll mit Marias 40. Geburtstag starten.

Der Plan:

Maria möchte die Weltreise spätestens mit 40 Jahren machen, sie hat also noch maximal 36 Monate bis zur Erfüllung ihres großen Traums.

Sie kann sich vorstellen, an ihrem 40. Geburtstag aufzubrechen und möchte etwa ein Jahr unterwegs sein. Sie hat den Traum, durch Asien, Neuseeland, Australien und Nord- und Südamerika zu reisen und möchte möglichst günstig reisen.

Sie möchte als Backpackerin unterwegs sein und auch zwischendurch arbeiten. Ihre Recherchen haben ergeben, dass sie ca. 1000€ im Monat benötigt. Sie hat ausgerechnet, dass sie die Summe gut zusammen sparen kann, wenn sie ab sofort 340€ im Monat spart.

Ihr wird klar, dass sie das mit ihren momentanen Ausgaben nicht schafft und beschließt, einen Minijob anzunehmen, damit sie ihren Traum von der Weltreise wahr werden lassen kann.

Sie beginnt sofort mit der Suche nach einer geeigneten Anstellung und bewirbt sich.

Zusätzlich fängt sie damit an, ihre Ausgaben auf den Kopf zu stellen und zu minimieren, damit sie noch schneller an ihren Wunschbetrag kommt. Sie hat sich in ihren Kalender eine Erinnerung eingespeichert, wann sie spätestens ihr Sabbatjahr bei der Arbeit beantragen muss und wann sie ihre Route und die nötigen Verkehrsmittel festlegen will.

Maria ist schon jetzt ganz aufgeregt, weil sie merkt, wie ihr großer Traum immer greifbarer wird.

Freude, Freude, Freude – was sie für dich tun kann

Hast du an Maria etwas bemerkt? Ihr großer Traum ist in dem Moment viel realer geworden, in dem sie beschlossen hat, ihn auch zu verfolgen. Sie ist mit ganzem Herzen dabei und ist schon jetzt, 3 Jahre bevor es losgehen soll, voller Vorfreude und Aufregung.

Sie weiß, dass noch eine Menge vor ihr liegt und sie noch viel organisieren muss, aber sie setzt sich sofort in Bewegung und steht für die Erreichung ihres großen Traums ein.

2 unschlagbare Methoden, die deinen Zielen einen Boost verleihen

Leider kann ich dir jetzt an dieser Stelle keinen Zauberstab reichen, mit dem auf einen Schlag alle deine Ziele sofort Realität werden.

Ach, warte mal, selbst wenn ich es könnte: Ich würde es nicht tun!

Denn der Weg ist ja bekanntlich das Ziel!

Im Leben würde ich dir die Chance nicht nehmen, deine eigenen Ziele fest im Blick zu behalten und dich unermüdlich für sie einzusetzen.

Niemals würde ich dich der Erfahrung berauben wollen, an Krisen zu wachsen und dich neu verorten zu müssen, um dann doch irgendwann ans Ziel zu kommen!

Gemein von mir?

Du wirst sehen, dass nichts erfüllender und bereichernder ist, als mit den eigenen Händen die eigenen großen Visionen in die Tat umzusetzen.

Ein großer Baustein zum Erfolg ist deine mentale Stärke, die du brauchst, wenn dir der Weg steinig erscheint und dir dein Ziel wie eine Oase in der Wüste vorkommt – verführerisch und doch unerreichbar, während du mit hängender Zunge auf dem Sandboden klebst.

Wie bereitest du dich also am Besten auf solche Durststrecken vor?

Dafür möchte ich dir eine einfache wie geniale Methode aus dem Mental Training vorstellen:

Mit WOOP ans Ziel

Mit der Woop-Methode (Wish, Outcome, Obstacle, Plan) kannst du dich gut auf dein Ziel und die damit verbundenen Hürden vorbereiten.

Bei dieser Methode geht es darum, fest an sein Ziel zu glauben und sich gleichzeitig auch auf die möglichen Stolpersteine vorzubereiten.

Wenn du dich schon etwas mit positivem Denken auseinander gesetzt hast und es schon in deinen Alltag integrierst, sollte dir das auch mit deinen großen Zielen nicht schwer fallen.

Wenn dir das Thema neu ist, dann beginne damit, dass du dir immer wieder vorstellst, wie du dein Ziel erreichst. Verbinde diese Vorstellung mit positiven Emotionen.

Als nächstes stellst du dir vor, welche Hürden dir den Weg zu deinem Ziel erschweren können. Welche Schwierigkeiten könntest du realistischerweise erwarten?

Schließlich planst du dann, welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um die Hürden zu meistern.

Diese Technik wird auch sehr erfolgreich von Weltklasse-Boxern angewandt: Sie wissen genau was ihr Ziel ist (Sieg durch K.O.) und spielen in Gedanken genau die Momente durch, die für sie auf dem Weg zum Sieg gefährlich werden könnten.

Diese Übung nennt sich „mentales Kontrastieren“ und bereitet dich sowohl bewusst als auch unterbewusst auf die realen Hindernisse vor, die deinem Ziel im Wege stehen könnten. Du trainierst kritische Situationen so lange, bis sie dir völlig in Fleisch und Blut übergehen, damit du die Lösung sogar im Tiefschlaf abrufen könntest.

„What the…?“ – Warum du das eigentlich alles machst

Wie gesagt, der Weg zu deinem Ziel kann auch mal steinig werden. Es kann zwischendurch anstrengend werden und dich viele Nerven kosten, dein Ziel zu verfolgen.

Was hält dich dann bei der Stange, wenn du scheinbar keine Willenskraft mehr aufbringen kannst?

Warum tust du das Ganze?

Was ist dein Warum? Mach es dir klar, bevor die Zweifel kommen.

Mach dich darauf gefasst, dass du dir in manchen Momenten genau diese Fragen stellen wirst.

Bereite dich darauf vor und hab immer eine mega starke Antwort parat! Eine Antwort, die dir die Socken auszieht.

Ganz im Ernst: Du brauchst ein so starkes Warum, dass du einfach keine andere Wahl hast, als dein Ziel zu erreichen.

Wenn du dein Warum gefunden hast, bist du fit und bereit, um deine Ziele in die Tat umzusetzen. Mein 9-Schritte-Plan nimmt dich dabei an die Hand:

Ziele erreichen mit meinem 9-Schritte-Plan

  1. Imagination: Stelle dir dein Ziel lebhaft vor und prüfe, ob es auch dein persönliches Ziel ist. Suche dir echte Ziele, die du für dich und dein Leben umsetzen willst, nur dann kannst du die nötige Motivation aufbringen, sie auch umzusetzen.
  2. Halte (an) deine(n) Ziele(n) fest:Schreibe dir dein Ziel auf und verpflichte dich vor dir selbst, dieses Ziel zu erreichen. Wenn du magst, kannst du das Bild von deinem Ziel auch malen oder als Collage erstellen. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur,dass du immer wieder auf dein Ziel zurückgreifen kannst. Das hilft dir besonders an Tagen, an denen du wenig Motivation verspürst: Ein Blick auf dein Ziel und deine innere Verpflichtung und du kommst wieder in dein Gefühl.Lass dir vor allem nicht von irgendjemandem reinquatschen. Lass dir nicht erzählen, dass dein Ziel nur ein Hirngespinst ist oder dass du das nicht schaffen kannst. Glaub an dich! Dein Glaube an deine Fähigkeiten und deinen Willen macht den Unterschied!
  3. Komm sofort ins Handeln!Frage dich, was du sofort für die Erreichung deines Ziels tun kannst. Stell dir diese Frage jeden Tag. Und dann tu es!
  4. Kenne dein Warum! Ein starkes Motiv ist die wichtigste Basis für deine Ziele. Wenn du genau weißt, warum du deine Ziele erreichen willst, hast du auch viele gute Gründe parat, es durchzuziehen.
  5. Plane genauErstelle einen konkreten Plan mit vielen kleinen Meilensteinen, die du auf dem Weg zu deinem großen Ganzen erreichen willst. Frage dich, welche Schritte du gehen musst, um dein Ziel zu erreichen und in welcher Reihenfolge du sie gehst. Lege dir einen Plan zurecht und schreibe ihn dir detailliert auf.
  6. Lerne mit Rückschlägen umzugehenGibt es kleinere Rückschläge? Dann gib nicht auf und schau wieder auf dein großes Ziel.  Lerne Fehler als Anregung zum Wachsen zu betrachten. Wenn du nie Fehler machen würdest, was würdest du dann schon lernen? Geh ganz offensiv mit Rückschlägen um, lerne daraus, suche nach Lösungen und mach weiter. Du sollst deinen Weg nicht perfekt beschreiten sondern erfolgreich.
  7. Soziale VerpflichtungErzähle anderen Menschen von deinem Ziel. Sprich mit denen, die du dafür begeistern kannst und von denen du weißt, dass sie dein Ziel unterstützen.Du schaffst dir so soziale Verbindlichkeit und etwas gesunden Druck. Vielleicht kannst du sogar andere Menschen für dein Ziel begeistern und so Mitstreiter finden.Manche Ziele kann man nicht allein schaffen oder du merkst auf dem Weg, dass du es gar nicht willst.Was macht das schon?Du bist nicht gescheitert, wenn du eine Team-Angelegenheit aus deinem Ziel machst. Je nachdem wie groß dein Ziel ist, kann es auch einfach wichtig für die Umsetzung sein, dass du eben kein Alleinkämpfer bist.
  8. Überwinde Hindernisse Ergründe mithilfe der Woop-Methode die Hürden und Hindernisse, die der Umsetzung deines Ziels gefährlich werden könnten. Bereite dich auf mögliche Stolpersteine vor und bringe dein Unterbewusstsein auf Trab.
  9. Feier deine Erfolge Feier kleine und große Erfolge. Sei stolz auf dich, erzähl anderen von deinen Fortschritten, baue kleine Pausen ein und feier dich selbst, wenn du einen kleinen oder großen Meilenstein erreicht hast.Du schlägst damit zwei Fliegen mit einer Klappe, denn auf der einen Seite polierst du dein Selbstwertgefühl auf, wenn du dich selbst ein bisschen feierst, auf der anderen Seite bekommst du neuen Antrieb für dein großes Ganzes.Also hol ruhig mal die Partyhüte und Luftschlangen raus wenn du ein Teilziel erreicht hast.

Lass dir nie erzählen, dass du irgendetwas nicht schaffen kannst!

Und jetzt: Geh los für deine Ziele!

Große und gewaltige Ziele erreichen zu wollen kann dich in manchen Momenten erschrecken.

Manchmal scheint einfach nichts zu funktionieren und dann wieder hast du einen guten Lauf.

Lass dich von kleinen Krisen nicht abschrecken und behalte dein großes Ziel vor Augen.

Deine mentale Stärke und Willenskraft ist wie ein Muskel, den du trainieren kannst und der immer stärker wird, je mehr du mit ihm arbeitest.

Der Glaube an dich selbst, deine innere Motivation für dein persönliches Ziel und deine mentale Stärke ebnen dir den Weg zum Erreichen deines Ziels.

Wenn du an dich glaubst.

Deine

Unterschrift Autorin

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